Warum braucht es eigentlich einen Podcast zum Employer Branding, Recruiting, Mitarbeiterbindung und Empowerment

Shownotes

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Ich freue mich drauf :-)

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00:00:00: Moin und herzlich willkommen zu einer neuen Vollwertes Podcast "Positive Arbeitswelten".

00:00:15: Der Podcast zu den Themen Employer Branding, Recruiting, Mitarbeiterbindung und Empowerment.

00:00:20: Für eine bessere Arbeitswelt für Unternehmen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, wovon

00:00:27: am Ende beide Seiten profitieren.

00:00:29: Heute mit dem Thema "Warum braucht es eigentlich ein Podcast zu Employer Branding, Recruiting

00:00:34: und Mitarbeiterbindung?"

00:00:36: Mein Name ist Katrin Strate, ich bin Wirtschaftpsychologin, Trainerin, H.A.

00:00:41: Expertin und Coach und meine Mission ist es, die Arbeitswelt zu verändern.

00:00:45: Also legen wir los.

00:00:47: Machen wir gemeinsam die Arbeitswelt ein bisschen besser.

00:00:50: Ja, hallo und herzlich willkommen.

00:00:52: Schön, dass du heute wieder dabei bist bei dem Podcast "Positive Arbeitswelten".

00:00:56: Ich bin jetzt gefragt worden, warum machst du diesen Podcast und was heißt "Positive

00:01:04: Arbeitswelt" oder was verbirgt sich dahinter.

00:01:06: Deswegen dachte ich, nehme ich jetzt noch mal eine Folge auf, um meine Beweggründe dazu

00:01:12: zu stellen und warum ich glaube, dass es eine Veränderung in der Arbeitswelt braucht.

00:01:18: Ganz persönlich, warum ich einen Podcast aufgenommen habe oder warum ich den aufnehme.

00:01:22: Ich persönlich höre selber sehr gerne Podcasts beim Abwaschen in der Bahn oder ja auch vom

00:01:29: Schlafengehen zum Beispiel.

00:01:31: Ich finde das immer sehr, sehr inspirierend und nehme da immer viel Wissen mit.

00:01:34: Der eine oder andere weiß auch, dass ich früher schon mal ein Podcast hatte zum Thema "Frauen

00:01:39: in der Arbeitswelt".

00:01:40: Das ist mir jetzt, in meiner jetzigen Situation einfach zu kurz gesprungen, weil ich möchte

00:01:45: gerne einfach so einen ganz großen Rahmen aufziehen und ja, schauen wir dort unternehmen

00:01:51: und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und dieses Gesamtsystem an, die dort die Leute zusammen

00:01:57: kommen.

00:01:58: Und ja, ich höre eben selber gerne auch Podcasts und habe mal bei Spotify gesucht nach Podcasts

00:02:05: zum Thema "Employer Branding".

00:02:07: Und da gab es ein Interviews zum Beispiel oder auch mal so einzelne Sequenzen, einzelne

00:02:14: Sendungen, die da mal so eine halbe Stunde oder eine Stunde gedauert haben, die ich auch

00:02:18: unglaublich spannend fand, aber mehr eben auch nicht.

00:02:21: Und das fand ich schade, weil ich das Thema sehr spannend finde und ich glaube, das ist

00:02:25: wirklich auch ein ganz wichtiges Thema für Unternehmen, ein zunehmend auch wichtiger werden

00:02:30: das Thema.

00:02:31: Und da ich nichts dazu gefunden habe, dachte ich, ah, dann mache ich das doch selber.

00:02:36: Vielleicht gibt es da draußen ja noch andere Leute, die das Thema interessiert und die

00:02:41: dann bei Spotify oder Apple Podcast oder wo auch immer ihr dann hört, suchen und sagen,

00:02:46: ach, schade, da würde ich gerne noch mehr zu erfahren, wie ich denn zum Beispiel meine

00:02:51: Leute intern mitnehme oder wie ich so ein Projektteam zusammensetze oder ja, wie so ein

00:02:56: Kommunikationskonzept am Ende aussieht.

00:02:58: Und dann war so der zweite Grund, dass ich meine Steuererklärung gemacht habe und gesehen

00:03:04: habe, dass ich im letzten Jahr wieder mal unglaublich viel Geld für Bücher ausgegeben

00:03:09: habe und messen und ja, mich einfach sehr gerne weiterbilde und das Liebe, Wissen aufzusaugen

00:03:16: und gleichzeitig aber auch gerne mein Wissen teile und das Weitergebe, demnächst wahrscheinlich

00:03:24: gebe ich ein Kurs zum Thema Employer Branding als Dozentin, ja, also mir macht Spaß Wissen

00:03:30: anzusammeln und teile das aber eben auch sehr gerne.

00:03:33: Und deswegen dachte ich, wäre es ja schade, wenn das ganze Wissen in den Büchern bleibt,

00:03:39: wenn man im Kopf bleibt und dort verstaubt.

00:03:42: Also warum nicht in die Welt tragen, so dass andere dann da vielleicht im besten Fall eben

00:03:47: auch von profitieren können.

00:03:48: Ja, ich hoffe sehr, dass ich dir da ein bisschen was mitgeben kann und ein bisschen teilen kann

00:03:52: von dem, von meiner Erfahrung und von dem Wissen.

00:03:56: Ja, und warum positive Arbeitswelten aus meiner Rolle als HRlerin und aber eben auch als

00:04:03: Freiberufliche, als Selbstständige, kenne ich natürlich beide Seiten.

00:04:07: Also als einmal natürlich die Unternehmensseite und auch die Mitarbeiterseite und mit beiden

00:04:14: Bereichen oder mit beiden Seiten habe ich immer schon viele Gespräche geführt und ganz

00:04:20: häufig einfach dazwischen gestanden und gedacht, ach Mensch, das muss doch nicht sein.

00:04:25: Und zwar wirklich aus beiden Richtungen.

00:04:27: Also Mitarbeiter, die frustriert sind, die nur schimpfen, weil in diesem Podcast soll es

00:04:34: nicht darum gehen, dass ein Arbeitgeber oder ein Unternehmen so das Wonderland für die

00:04:40: Mitarbeiter bereiten soll und es soll kein Wünsch dir was sein, sondern es soll eben

00:04:46: wirklich um das Miteinander gehen und dazu gehört eben auch seitens der Mitarbeiter

00:04:51: ihr Bestes zu geben und zwar nicht nur die Arbeitskraft, weil dafür werden sie bezahlt,

00:04:57: sondern eben im besten Fall auch ihre Ideen, ihre Motivationen, man kann natürlich körperlich

00:05:04: anwesend sein und seine Arbeit gut leisten.

00:05:08: Auch das ist auch total okay.

00:05:10: Also es gibt ja auch nach der Gallup-Studie verschiedene Typen, die einfach, ja so der

00:05:16: Großteil sind einfach die Leute, die zur Arbeit gehen, dort ihre solide Arbeit leisten und

00:05:21: damit ein Feier machen und dann ist es auch gut.

00:05:24: Das ist auch total okay.

00:05:25: Also es geht nicht darum, dass da jetzt alles High Motivation People entstehen sollen, die

00:05:34: wie aufgedreht durch den Arbeitsalltag pesen.

00:05:38: Nee, darum geht es natürlich nicht, aber eben diese Frustration, die ich überall mal

00:05:42: wahrgenommen habe, dieses Meckern über den Arbeitgeber, dieses "ah jetzt kriege ich wieder

00:05:49: nichts mit oder jetzt fühle ich mich wieder unfair behandelt".

00:05:52: Also wo man natürlich dann auch ganz schnell in so eine passive Opferrolle kommt und sagt,

00:05:57: ach ich ahma und ich kann hier gar nichts ändern und das sehe ich nämlich anders.

00:06:01: Klar, natürlich ist man immer Teil des Systems und natürlich gibt es auch schwierige Unternehmen,

00:06:06: wo man eben wirklich wenig zu melden hat, aber zumindest in den Unternehmen, in denen

00:06:11: ich war, das waren sehr offene Unternehmenskulturen, wodurch aus offene Türen auch waren, aber

00:06:18: manchmal ist es ja auch einfacher, einfach zu meckern, als was zu ändern.

00:06:22: Deshalb möchte ich da eben auch die Mitarbeiter empowern, selber ihr Glück in die Hand zu

00:06:26: nehmen und auch mal anzusprechen, wenn etwas nicht rund läuft oder auch rückzumelden.

00:06:32: So Mensch, jetzt haben wir uns hier nicht richtig informiert gefühlt oder wie läuft es ja

00:06:36: eigentlich mit der Karriere?

00:06:37: Wird das hier nach Daumenfaktor, wird man hier befördert oder nach Nasenfaktor?

00:06:42: Oder gibt es tatsächlich ein Karrierefahrt?

00:06:45: Also ich glaube, wenn Mitarbeiter auch nicht aussprechen, was sie sich wünschen oder was

00:06:50: sie brauchen und gut arbeiten zu können, dann wird es sich einfach auch nichts ändern.

00:06:54: Also ist das so mein Appell an alle Angestellten da draußen, macht klar, was ihr möchtet.

00:07:01: Also nicht nur meckern und sagen ist alles doof, sondern eben führt die Gespräche mit

00:07:06: eurem Vorgesetzten oder mit der HR-Abteilung oder mit der Mitarbeitervertretung, dem Personalrat

00:07:14: oder dem Betriebsrat, je nachdem ob es da halt was bei euch gibt.

00:07:18: Also führt diese Gespräche und nimmt selber auch dort das aktive Zepter in die Hand und

00:07:26: sorgt dafür, dass eure Arbeitsbedingungen besser werden, indem ihr dort unterwegs seid.

00:07:30: Das heißt, er sorgt dafür, dass ihr die Aufgaben bekommt, die ihr gerne haben möchtet.

00:07:34: Gebt auch eurer Führungskraftfeedback, wenn da irgendwas schiefläuft.

00:07:38: Also ja, seid mutig, weil sonst kann sich nichts verändern.

00:07:42: Und gleichzeitig auch aus Sicht des Unternehmens ist es elementar wichtig, jetzt einfach immer

00:07:49: ein Ohr auch am Markt zu haben und auch nach innen zu haben, also immer auch mitzubekommen,

00:07:55: was beschäftigt meine Leute gerade, wo rumort ist vielleicht, was läuft gut oder was läuft

00:08:01: auch vielleicht nicht so gut.

00:08:02: Weil einfach die Situation, ich bin der Arbeitgeber und meine Mitarbeiter können sich freuen,

00:08:07: dass sie überhaupt bei mir arbeiten dürfen, ist, ich sage jetzt nicht leider, sondern

00:08:12: das hat sich geändert.

00:08:14: Da hat sich einfach ein Paradigmenwechsel eingeschlichen in den letzten Jahren.

00:08:19: Wir haben jetzt einen Bewerbermarkt, das heißt, die Leute können sich ihren Job aussuchen

00:08:23: und wenn es bei ihm bei euch im Unternehmen nicht mehr passt, dann geht er halt.

00:08:28: Und zwar nicht mehr wie früher, dass jemand ins Unternehmen einsteigt und nach 40 Jahren

00:08:33: da in Rente geht, sondern im Zalfall gehen die Leute innerhalb der Probezeit oder nach

00:08:37: ein oder zwei Jahren, was natürlich katastrophal ist für die Kostenstruktur, weil man hat

00:08:44: dann investiert in die Einerweitung, Zeit und Geld investiert und die Leute sind dann

00:08:49: gerade drin und ja, dann muss man wieder loslegen und Stellen an Zeigen schalten, vielleicht

00:08:54: auch hohe Hantakosten bezahlen, hat eine gewisse Demotivation, vielleicht auch im Team, weil

00:09:01: jetzt schon wieder jemand geht und im schlimmsten Fall nimmt dann auch derjenige das Wissen

00:09:05: mit aus deiner Abteilung und geht damit dann zur Konkurrenz und hat dann dort die tolle

00:09:10: Idee, die ihr sonst gerne auch bei euch im Unternehmen hättet umsetzen können.

00:09:15: Also, der Appell an das Unternehmen ist, seid euch bewusst, dass der Markt sich geändert

00:09:20: hat.

00:09:21: Das klingt jetzt erstmal selbstverständlich, das ist jetzt ja irgendwie nicht so richtig

00:09:26: was Neues, aber tatsächlich doch ist es.

00:09:29: Also, das nehme ich immer wieder wahr.

00:09:31: Ich glaube, es gibt dort Branchen, die sind da schon sehr, sehr weit vorne.

00:09:35: Ich war ja ganz lange Zeit bei in der IT, da ist es einfach seit 20 Jahren, dass wir

00:09:42: einen Fachkräftemangel haben.

00:09:44: 2012 angefangen und da hieß es schon, ja man kriegt keine Leute mehr, es ist unglaublich

00:09:49: schwierig und das ist jetzt zwölf Jahre her.

00:09:52: Damals wurde ich eingestellt fürs Active Sourcing, unter anderem also Recruiting und ein großer

00:09:58: Teil davon war Active Sourcing, also direkt Ansprache, weil einfach über Stellen anzeigen,

00:10:03: hat sich kein Mensch mehr beworben oder leider wenn sich jemand beworben hat, dann waren

00:10:07: es nicht die Bewerber, die man sich gewünscht hat für die Positionen.

00:10:11: Also da musste die IT schon sehr sehr früh innovativ werden, sich Gedanken machen, wie

00:10:17: kann ich den Bewerber ansprechen und die dann am Ende auch überzeugen und begeistern und

00:10:24: ganz wesentlicher Punkt auch dann auch halten, also weil nur die Einstellung damit ist es

00:10:28: nicht getan, sondern dann eben auch sich immer wieder Gedanken zu machen, wie kann ich den

00:10:32: halten, sowohl mit Benefits, wie eben eine Sportmitgliedschaft oder betriebliche Altersversorgung

00:10:40: gehalten ist natürlich auch ein Thema, aber ganz viel auch informelle Aspekte, so was

00:10:48: wie viel Freiraum gebe ich jemandem, biete ich zum Beispiel die Möglichkeit sich auch

00:10:54: weiterzubilden während der Arbeitszeit oder eigene kleine Projekte umzusetzen, die mir

00:10:59: interessant erscheinen, auf die ich Lust habe und das nehme ich eben jetzt auch wahr, ich

00:11:03: bin ja auch in der Personalvermittlung und im Recruiting unterwegs, das sind wirklich

00:11:07: die Themen mit denen man punktet.

00:11:11: Gehalt ist Hygienefaktor, ja das muss natürlich einmal grundsätzlich stimmen, aber wenn jemand

00:11:15: sagt ja das passt, damit bin ich einverstanden und das kann sogar teilweise niedriger sein

00:11:21: als das Gehalt beim vorherigen Arbeitgeber, solange die Aufgabe stimmt, solange man das

00:11:26: Gefühl hat man wird wahrgenommen, man wird wertgeschätzt, die Arbeit ist sinnvoll, man

00:11:32: kann einen Beitrag leisten, das Team ist toll, die Führungskraft fördert und entwickelt,

00:11:39: man hat eben auch den Freiraum sich weiter zu entwickeln, eigene Projekte zu übernehmen,

00:11:44: vielleicht wird auch so was wie ein Sprachkurs während der Arbeitszeit angeboten, ein Yoga-Kurs

00:11:49: während der Arbeitszeit, das ist ja wirklich mittlerweile eine Fülle an Möglichkeiten,

00:11:53: um einfach die Arbeit auch so angenehm wie möglich zu machen, weil wir sind einfach den

00:11:58: Großteil unseres Tages bei der Arbeit und da soll es natürlich auch Spaß machen und

00:12:02: man soll gerne hingehen oder den Rechner anschalten, wenn man eben auch im Homeoffice ist.

00:12:07: Also auch das ist natürlich eine Herausforderung der neuen Arbeitswelt, wie bekomme ich denn

00:12:11: die Leute, die zu Hause am Rechner in ihrem Mobile-Office sitzen, weiterhin motiviert und

00:12:16: an das Unternehmen gebunden, weil wenn die Leute da einfach nur jeden Tag ihre Aufgaben

00:12:21: abarbeiten, dann ist es irgendwann egal, ob da Unternehmen A oder B auf dem Gehaltszettel

00:12:26: steht, da ist man dann nicht mehr wirklich gebunden und intrinsisch motiviert sein Beitrag

00:12:32: zu leisten, sondern macht das einfach nur eben für das Geld.

00:12:35: Und ja, da einfach die Führungskraft, wie kann die Führungskraft nah dran sein, weiterhin

00:12:41: auch die Nähe aufbauen, die Bindung aufbauen und weiterhin auch das persönliche Commitment

00:12:47: des Mitarbeiters aufrecht zu erhalten, zu sagen, ja, ich bin hier gerne in einem Unternehmen,

00:12:52: weil ich eben auch das Gefühl habe, auch wenn ich in meinem Büro sitze, bin ich kein

00:12:56: Satellit irgendwo im Weiten All, sondern ich bin weiterhin Teil dieses Systems und weiterhin

00:13:05: irgendwie Teil eines Teams und mit dabei.

00:13:07: Ja, also viele Herausforderungen für Unternehmen und für Führungskräfte ganz besonders.

00:13:14: Weshalb der Rolle der Führungskraft und der Aufgabe der Führungskraft auch in dem Podcast

00:13:19: natürlich ein großer Stellenwert eingeräumt wird und wir schauen uns dann nochmal an,

00:13:23: welchem Spannungsfeld ist so eine Führungskraft heutzutage eigentlich unterwegs, so als Sandwich

00:13:28: zwischen Management und Kennzahlen, die zu erfüllt werden müssen und den Anforderungen

00:13:35: und Wünschen der Mitarbeiter gerecht zu werden.

00:13:37: Also auch dort, ja, eine sehr schwierige Aufgabe.

00:13:40: Natürlich auch braucht man eine gewisse Methodenkompetenz, um auch einfach auch Hybrid führen

00:13:45: zu können, eine Kommunikationskompetenz, um einfach auch auf die Distanz weiterhin in

00:13:51: Kontakt zu bleiben und Informationen zu teilen.

00:13:54: Also auch da die Aufgabe der Führungskraft wird doch immer komplexer und vielfältiger

00:13:59: und da lohnt es sich auf jeden Fall, dass wir da auch nochmal genauer drauf schauen.

00:14:03: Ja, ich hatte ja gesagt, es ist ein Bewerbemarkt.

00:14:05: Das heißt Unternehmen müssen sich Gedanken machen, wie sie an Kandidaten kommen und

00:14:10: wie sie die begeistern.

00:14:11: Und da reicht es heutzutage leider nicht mehr, Post and Pray, also eine Stellenanzeige zu

00:14:16: posten und dann darauf zu hoffen, dass 20 Bewerbungen kommen oder 100 Bewerbungen oder 200 Bewerbungen

00:14:22: und man dann aus den schönsten einfach die besten rauspicken muss, sondern heutzutage

00:14:27: müssen Unternehmen eben auch andere Wege gehen, das Ganze neu denken und da ist das

00:14:33: Emperor Branding dann die Lösung, nämlich die Entwicklung einer Arbeitgebermarke und

00:14:38: sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren, um darüber auch greifbar zu werden, so dass

00:14:45: Bewerber auch einfach auch wissen, was ist das eigentlich für ein Unternehmen, wofür

00:14:49: steht das, welche Werte werden dort gelebt, nach welchem Prinzipien wird gehandelt, welches

00:14:56: Führungsverständnis wird gelebt, wie ist die Kommunikationsstruktur, was für Leute arbeiten

00:15:03: da, sind da jetzt nur Schlipsträger und traue ich mich vielleicht auch gar nicht mich

00:15:07: dazu bewerben, weil ich am liebsten Huddysrage oder sehe ich, hey, das sind ja ganz normale

00:15:11: Leute, so wie du und ich und da ist die Hemmschwelle dann vielleicht niedriger sich auch direkt

00:15:16: mal zu bewerben.

00:15:17: Deshalb werde ich mich diesem Themenfeld Emperor Branding jetzt sehr, sehr viele Folgen widmen.

00:15:23: Ich hoffe, dass das für dich auch interessant ist und ich möchte dich da gerne mitnehmen

00:15:27: auf diese Reise.

00:15:28: Was ist eigentlich das Emperor Branding, wie läuft so ein Emperor Branding Projekt, welche

00:15:33: Phasen gibt es da?

00:15:34: Achtung, Spoiler Alarm, das wird ein bisschen theoretisch und das ist auch eine etwas längere

00:15:40: Folge.

00:15:41: Also ja, such dir da schon mal schönes freies Zeitfenster und leckeren Kaffee.

00:15:48: Da gibt es auf jeden Fall eine ganze Menge Wissen auf die Ohren.

00:15:51: Dann ist natürlich elementar auch, dass es ein authentisches Arbeitgeberbild gibt, das

00:15:57: dort geschaffen wird im Emperor Branding.

00:15:59: Also, dass da am Ende nicht mehr Schein als Sein ist, sondern dass wirklich auch die eigenen

00:16:03: Mitarbeiter drauf schauen und sagen, ja, das ist mein Unternehmen, das passt, das stimmt

00:16:08: und auch da selber hinterstehen und selber dieses Unternehmen auch am besten Verlatsmarkenbotschafter

00:16:13: verkaufen und nach außen vertreten.

00:16:15: Deshalb ist es wirklich ein ganz wesentlicher Erfolgsfaktor, dass auch die internen Mitarbeiter

00:16:20: mitgenommen werden und auch befragt werden.

00:16:23: Also, dass die auch selber mitwirken können bei der Gestaltung der Arbeitgebermarke und

00:16:29: ja ihre eigenen Geschichten zu beitragen, so dass es auch wirklich realistisch wird,

00:16:33: dass man später dann über Social Media kommuniziert oder auf der Karriere Seite platziert und

00:16:38: nicht irgendein Scheinunternehmen dort vorstellt, sondern wirklich das Unternehmen so, wie es

00:16:43: ist und so, wie es auch erlebt wird.

00:16:46: Und ja, wenn man auch ein bisschen nach innen guckt, dann kriegt man natürlich mit was

00:16:50: gut läuft, was man weiterhin ausbauen sollte und worüber man auch gut sprechen sollte.

00:16:56: Auf jeden Fall in der Emperor Branding-Kampagne.

00:16:59: Aber man bekommt vielleicht auch Hinweise darauf, was nicht so gut läuft.

00:17:05: Und deshalb sehe ich in einem Emperor Branding-Thema auch ganz stark eine Change-Möglichkeit.

00:17:11: Also dort die Hinweise auf die Aspekte, die nicht so gut laufen, aufzunehmen, ehrlich

00:17:16: aufzunehmen, auch mit Mut dahin zu schauen und zu sagen, danke, dass wir hier diese Rückmeldung

00:17:22: bekommen haben und die dann eben auch wirklich zu bearbeiten und ernst zu nehmen und dann

00:17:27: auch Dinge zu verändern.

00:17:28: Weil Emperor Branding ist natürlich einmal nach außen, sich als attraktiver Arbeitgeber

00:17:33: positionieren, um damit dann Bewerber anzulocken und überhaupt auf sich aufmerksam zu machen

00:17:39: und dann zu begeistern und zu überzeugen.

00:17:42: Aber Emperor Branding wirkt auch nach innen.

00:17:45: Und zwar, dass dort die Mitarbeiter, die vor Ort sind, stolz sind auf das Unternehmen und

00:17:50: sich damit identifizieren.

00:17:51: Und das klappt natürlich dann am besten, wenn sie das Gefühl haben, dass die Dinge, die

00:17:56: sie rückgemeldet haben, die nicht rund laufen, wenn es auch ernst genommen wird.

00:18:02: Und wenn man nicht nur so ein schönes Kosmetikprojekt macht und einen Obstkorb hinstellt und leucht

00:18:08: eine Werte an die Wand packt, sondern wirklich, dass die Mitarbeiter das Gefühl haben, hey,

00:18:13: meinem Arbeitgeber ist es ernst, damit wir hier gut zusammenarbeiten wollen.

00:18:17: Deshalb wird das Thema Emperor Branding uns jetzt in den nächsten Folgen beschäftigen

00:18:22: und ich würde mich wahnsinnig freuen über dein Feedback, was dich noch interessiert

00:18:26: beim Thema Emperor Branding, Rekruting und Mitarbeiterbindung, welche Themen für dich

00:18:31: relevant sind oder auch warum das Thema für dich vielleicht gerade relevant ist oder interessant

00:18:37: ist.

00:18:38: Also lasst uns da gerne in den Austausch kommen und uns dazu mal, wie es in Hamburg sagt,

00:18:43: ein bisschen schnacken, oder bei die Fische.

00:18:45: Was ist da los da draußen in der Praxis gerade?

00:18:48: Falls es eine verrückte Welt, das kann man nicht anders sagen, denn ich glaube, je frischer

00:18:54: und offener man damit umgeht, das werden am Ende dann die Unternehmen sein, die erfolgreich

00:19:00: sind und auch gleichzeitig die Mitarbeiter sein, die motiviert sind und gerne zur Arbeit

00:19:04: gehen.

00:19:05: In dem Sinne, ich freue mich auf deine Bewertungen, auf dein Feedback und auf den persönlichen

00:19:10: Austausch und wünsch dir erstmal jetzt alles Gute und bis zum nächsten Mal.

00:19:15: [Musik]

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